Bonn, 11. September 2021 Die Stadt Bonn will bis 2035 klimaneutral werden– doch wie werden wir dann leben? Diese...
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- Texte von Bamberg/Diehl folgen
Das erste Ergebnis des Projekts VisionWürde: auch ein gemeinsames Projekt „VisionWürde“ eine regelmäßig stattfindende Veranstaltung, halb Kongress, halb Festival, daher ein „Kongresstival“. Zum ersten Mal wird das ein virtuelles Experiment sein. Wer sich anmelden möchte kann dies unter www.visionwuerde.de tun.
In den Dialogen des Bürgernetzwerks kam häufig die Frage auf, was eigentlich unsere Gesellschaft heute zusammenhält. Was sind die heute noch geteilten gemeinsamen Werte? Schnell landete man beim Thema „Würde“. Diese ist essentielle Basis der Menschenrechte und auch laut Grundgesetz unantastbar. Aber was heisst das denn konkret in unserem Alltag, zum Beispiel im Gesundheitswesen, am Arbeitsplatz, in Schule und Kindergarten oder in der Politik?
Bald entstand unter der Leitung von Stefanie Menzel eine Gruppe von Personen aus dem gesamten Bundesgebiet. Die haben sich nicht nur regelmäßig getroffen, sondern auch ein gemeinsames Projekt „VisionWürde“ entwickelt. Damit soll Würde konkret erlebbar und fühlbar gemacht werden. Erstes Ergebnis: eine regelmäßig stattfindende Veranstaltung, halb Kongress, halb Festival, daher ein „Kongresstival“.
… ist Seminarleiterin, Autorin, Coach für Persönlichkeitsentwicklung, Podcasterin, Würde-Speakerin – und von Anfang an beim Bürgernetzwerk dabei. Sie hilft beruflich bei der Suche nach einem sinnerfüllten Leben in Würde und bei der Entfaltung des eigenen Potentials. Mehr über sie unter www.stefaniemenzel.de.
Zum Start am besten Teilnahme am Kongresstival am 24. und 25. Oktober 2020.
Wer den Termin verpasst hat, kann trotzdem noch ein Jahr lang alle Interviews, Vorträge Diskussionen und Workshops anhören und anschauen. Eine Anmeldung lohnt also auf alle Fälle.
Und natürlich wird auch nach dem Kongresstival weiter am Thema gearbeitet. Wer sich dem Team anschliessen möchte, schickt eine Email an … bitte einfügen auch mit der Frage in meiner Region oder bundesweit …
Am Wochendende findet erstmals ein von Bürger/innen ehrenamtlich organisierter online-Kongress zum Thema „Würde“ statt. Entstanden aus Dialogen des Bürgernetzwerks organisierten mehr als 50 Personen unter der Leitung von Stefanie Menzel ein buntes Programm, bei dem sich alles darum dreht, Würde im Alltag erlebbar- und fühlbar – zu machen. Anmeldungen sind noch möglich unter www.visionwuerde.de. Alle Inhalte sind auch nach dem Wochenende noch abrufbar.
Die unantastbare Würde des Menschen: Was heißt das heute konkret – in Schulen und Kindergärten, im Gesundheitswesen oder in der Pflege, beim Streiten in den Social-Media-Plattfomen, in der Politik oder am Arbeitsplatz? Darum geht es beim zweitägigen Online-„Kongresstival“ mit Speakern, Workshops, kulturellen und künstlerischen Angeboten, die am 24. und 25.10.2020 gestreamt und moderiert werden. Akteure aus verschiedenen Lebensbereichen beleuchten die Dringlichkeit des Themas. Künstler, Autoren, Wissenschaftler, Politiker, Coaches, Journalisten, Altenpfleger, Finanzberater und viele andere mehr sorgen für ein breites Spektrum.
Ideengeberin und Treiberin der Veranstaltung ist Stefanie Menzel, im Hauptberuf Coach für Persönlichkeitsentwicklung. Sie wünscht sich, dass Würde ihren Platz im Alltag findet und Menschen Wege finden, in der heutigen Zeit einerseits mit ihrer eigenen Würde umzugehen und andererseits die Würde der anderen achten: „Die Würde ist essenziell, wenn wir Menschen in einer neuen Form zusammenleben wollen“, sagt Menzel. „Sie kann zum Kompass werden und einer zukunftsorientierten Gesellschaft Orientierung bieten.“
Hans-Peter Meister, der Initiator des bundesweiten Bürgernetzwerks, gratuliert dem Team Würde zu einem großartigen Einsatz und einer vielseitigen Veranstaltung. Er verspricht, dass das Bürgernetzwerk auch nach dem Wochenende weiter die Diskussionen unterstützt: „Was hält unsere Gesellschaft zusammen? Das beschäftigt in unseren Veranstaltungen viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Zwar landet man schnell bei grundsätzlichen Werten; aber schwierig wird es immer dann, wenn konkret über den Alltag der Menschen diskutiert wird. Wir bieten allen Interessierten mit dem Kongresstival und danach in unseren regionalen Netzwerken die Gelegenheit, darüber zu reden und gemeinsam konkrete Vorschläge zu entwickeln.“
Anmeldungen sind noch möglich unter:
Auf der Website gibt es weitere Informationen zum Thema.
Für Nachfragen:
Hans-Peter Meister, Rossdorfer Straße 22, 60385 Frankfurt, Telefon 0170 – 327 3666
Stefanie Menzel, Im Vogelsang 10, 67273 Weisenheim am Berg, Telefon 0170 – 855 4406
Europa will der erste klimaneutrale Kontinent bis 2050 werden und viele Kommunen haben sich vorgenommen, dieses Ziel schon 2035 zu erreichen – ein zentrales Anliegen auch für viele Bürgernetzwerke.
Klimaschutzkampagne „Unsere klimaneutrale Kommune“
Das Bürgernetzwerk führt eine bundesweite Kampagne durch, um Städte und Gemeinde, auf dem Weg zur Klimaneutralität zu unterstützen. In jeder Kommune sieht die Situation anders aus, und je nach Ort machen unterschiedliche Projekte Sinn. Das Bürgernetzwerk hilft dabei, mit Information, guten Beispielen und konkreten Projekten.
Wie könnte ich in meiner Kommune an der Kampagne teilnehmen? Mehr
Wer steckt dahinter?
Eugen Huthmacher: Er ist unser Ansprechpartner für die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Über 20 Jahre hat er in verschiedenen Funktionen im Bundesumweltministerium gearbeitet und war von 2010 bis 2018 Abteilungsleiter ‚Zukunftsvorsorge-Forschung für Grundlagen und Nachhaltigkeit‘ im Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Viele Diskussionen im Bürgernetzwerk drehen sich um die Frage, was uns eigentlich zusammenhält in der Gesellschaft. Schnell landet man bei der Würde des Menschen, die ist unantastbar, ein Menschenrecht und höchster Wert im Grundgesetz. Aber was heißt das konkret für uns heute, im Gesundheitswesen, in Schulen und Kindergärten, im Miteinander in Politik oder beim Streiten in den social media, in der Altenpflege oder am Arbeitsplatz?
Dazu hat sich aus dem Bürgernetzwerk unter der Leitung von Stefanie Menzel eine Gruppe von mehr als 50 Personen zusammengetan und ein „Kongresstival“ zum Thema Würde im Alltag entwickelt. Das soll regelmäßig stattfinden, am 24. und 25. Oktober zum ersten Mal, wegen Corona online. Mehr unter www.visionwuerde.de.
Die Auftaktveranstaltung der Initiative „HeimatLeben 4.0“ hat am Montag 28.09.2020 in Lautertal mit 60 Teilnehmern aus Politik, Wirtschaft und Bürgerschaft stattgefunden. Der Bergsträßer Anzeiger hat darüber berichtet: https://www.morgenweb.de/bergstraesser-anzeiger_artikel,-bergstrasse-geschlossene-lokale-und-logistikprobleme-_arid,1695267.html
Nach der Eröffnungsrede und einer Präsentation der Initiative, wurden 4 Arbeitsgruppen gebildet und über Nutzerbedürfnisse, Herausforderungen und Anforderungen für mögliche Projekte diskutiert. Die Arbeitsgruppe „Regionale Produkte und Lieferketten“ wurde von Ottmar Meissner, Mitglied des Projektteams „Heimatleben 4.0 Bergstraße-Odenwald“ geleitet.
Aus der Diskussion der Arbeitsgruppe die sich bei der Auftaktveranstaltung mit dem Thema „Regionale Produkte und Lieferketten“ beschäftigte, haben sich 3 Projekt-Themen (Marktplätze, Logistik und Vermarktung) herauskristallisiert, bei denen es Handlungsbedarf gibt.
Die Darstellung im folgenden Bild zeigt Ihnen kurz, was wir unter den 3 Projekt-Themen verstehen:
Im nächsten Schritt möchten wir den Kreis der Interessierten an diesen 3 Projekt-Themen um Akteure erweitern, die nicht bei der Auftaktveranstaltung waren, sich aber trotzdem für die Entwicklung der Themen in der Region Bergstraße-Odenwald interessieren und mitarbeiten möchten.
Gemeinsam möchten wir in der Arbeitsgruppe im nächsten Schritt, vertiefende Erkenntnisse sammeln, Wertschöpfungsnetzwerk und eine Community aufbauen, sowie über Wissenstransfer konkrete Projekte in der Region initiieren.
Den Teilnehmern der Arbeitsgruppe „Regionale Produkte und Lieferketten“ war es wichtig, weitere Erkenntnisse zu sammeln und dazu die Erzeuger und Vermarkter regionaler Produkte von der Bergstraße und aus dem Odenwald zu befragen.
Eine SurveyMonkey basierte Online-Umfrage https://www.surveymonkey.de/r/6WCSFS3 wurde mit dem Ziel gestartet, bis Freitag 30. Oktober 2020 die Rückmeldungen der Erzeuger und Vermarkter zu bekommen.
Das formulierte Ziel der Arbeitsgruppe: „Handel und Vermarktung von regionalen Produkten in der Region Bergstraße-Odenwald stärken, die Lieferkette vom Erzeuger zum Konsumenten in stationärer und digitaler Form weiterentwickeln und an den Bedürfnissen der Konsumenten ausrichten.
Aufbau eines Wertschöpfungsnetzwerks von dem alle Beteiligten profitieren.“
Die Arbeitsgruppen Präsentation gibt es hier zum Herunterladen.
Regelmäßig aktualisierte Informationen zum Projekt “HeimatLeben 4.0” finden Sie auch auf unseren Social Media Kanälen:
Die Heimatleben 4.0 Arbeitsgruppe „Regionale Produkte und Lieferketten“ ist offen für weitere Mitwirkende. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte den Verantwortlichen für die Arbeitsgruppe, Hr. Ottmar Meissner, ottmar.meissner@digi-ts.de
Wie wollen wir in Zukunft wohnen? Bei Bürgerforum in Zwingenberg entstand im Spätsommer 2017 die Idee eines Volkshochschulkurses, der den Blick auf das Mögliche weitet und interessierte Bürgerinnen und Bürger mit alternativen Wohnformen wie Mehrgenerationenhäusern und Co. vertraut macht. Und für Gerhard Vetter, der die Idee vor Ort eingebracht hat, galt damit: „Gesagt. Getan.“ Hier stellt er die Entwicklung von der Idee bis zur Vereinsgründung vor.
„Angeregt durch Bürgerforen des Bergsträßer Anzeigers und IFOK aus Bensheim haben wir im Frühjahr 2018 an einem Kurs der Kreisvolkshochschule Bergstraße zum Thema „innovatives Wohnen in der Gemeinde“ teilgenommen. In diesem Kurs haben sich interessierte Bürger(innen) und Kommunalpolitiker zu einem gemeinsamen Fortbildungsvorhaben getroffen. Neben theoretischem Input haben wir uns Erfahrungswissen durch zahlreiche Exkursionen zu bereits realisierten Wohnprojekten mit dem Anspruch auf die Ermöglichung eines gemeinschaftlichen und generationenübergreifenden Wohnens angeeignet. Dies alles hat uns von der Machbarkeit solcher Wohnprojekte auch im Kreis Bergstraße und Umgebung überzeugt, so dass wir nun den Verein WohnVision Bergstraße (WVB) im Juni 2018 gegründet haben.
Der erste auf dem Bensheimer Marktplatz durchgeführte Regionalmarkt gewährte im August 2019 einen Einblick in die Vielfalt des regionaltypischen Angebotes an der Bergstraße. Direkterzeuger und Händler aus der Umgebung boten qualitativ hochwertige Ware zum Probieren und Kaufen an. Und junge Start-ups der Region präsentierten ihre innovativen und kreativen Produkte. Es war der Auftakt einer Marketingoffensive für regionale Produkte und Dienstleistungen mit dem Ziel, Schritt für Schritt ein spezifisches Charakteristikum der Bensheimer Innenstadt zu formen. Mehr dazu finden Sie in den Beiträgen auf dieser Seite.
Gute Erreichbarkeit der Innenstadt, Hohe Aufenthaltsqualität für alle Nutzer, Nachhaltige Mobilität für die Stadt, Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme und die Entwicklung in Richtung einer SmartCity Bensheim waren die Arbeitspakete, mit denen sich die Arbeitsgruppe Mobilität im Bürgerforum Zukunft Innenstadt Bensheim beschäftigt hat. Mehr dazu finden Sie in den Beiträgen auf dieser Seite.