Warum das Bürgernetzwerk?
Mit dem Bürgernetzwerk bekommt die Stimme der Bürgerinnen und Bürger Gewicht in diesen Debatten. Denn wissen unsere gewählten Politiker/innen wirklich, was wir Bürger/innen wollen? Aus einem einzigen Kreuz alle vier Jahre lässt sich jedenfalls wenig ableiten. Wem das nicht reicht, der ist hier richtig, zum:
- Mitdenken: Bringen Sie sich in unsere Debatten ein. Bei Veranstaltungen oder online. Informieren Sie sich über Beteiligungsmöglichkeiten und lesen Sie nach, was andere Bürgerinnen und Bürger erarbeitet haben.
- Mitreden: Diskutieren Sie mit, entwickeln Sie Ihre eigenen Vorschläge, bringen Sie sich in Veranstaltungen ein oder schreiben Sie uns Ihre Meinung. Und vor allem: schlagen Sie Ihre eigenen Themen vor.
- Mitgestalten: Bringen Sie sich in Arbeits- und Projektgruppen ein. Entwickeln Sie gemeinsam mit Anderen konkrete Lösungsvorschläge und helfen Sie mit, dass diese auch umgesetzt werden.
Wer steckt dahinter?
Das Bürgernetzwerk wurde von Transforum e.V. initiiert. Transforum ist ein gemeinnütziger Verein, dessen Vorstand ehrenamtlich arbeitet. Seine Mitglieder finden Sie HIER ›››. Die Idee für das Bürgernetzwerk entstand aus der großen Nachfrage: In vielen Bürgerdialogen fragen die Teilnehmer*innen, ob man nicht auch zu anderen Themen Bürgerbeteiligung machen kann, unabhängig von Auftraggebern aus Politik, Wirtschaft oder Verwaltung. Diese Möglichkeit bietet das Bürgernetzwerk an, gemeinnützig und ohne wirtschaftliche Interessen.
Was sind unsere Grundlagen?
Partizipation: Für den gesunden Menschenverstand
Die vielbeschworene Weisheit der Vielen funktioniert – aber nur, wenn sehr viele unterschiedliche Menschen mit ebenso unterschiedlichen Interessen, Ideen und Meinungen zusammenkommen. Dann findet man so gut wie immer gute, überzeugende und akzeptable gemeinsame Lösungen – die oft als „gesunder Menschenverstand“ beschrieben werden. Die erforderliche Vielfalt zu organisieren, das ist unser Ziel.
Kooperation: Umsetzung braucht viele Partner
Wer in der Gesellschaft Probleme lösen will, der braucht dabei eine breite Unterstützung und viele, die mitmachen. Viele Menschen und Institutionen müssen an einem Strang ziehen. Deshalb beziehen wir möglichst viele Partner von Anfang an mit ein – damit am Ende auch konkrete Ergebnisse umgesetzt werden.
Integration: Damit Veränderung wirklich gelingt
Viele guten Ideen und Ansätze für eine bessere Zukunft scheitern. Oft liegt es daran, dass nicht alle notwendigen Dimensionen des Wandels angegangen werden. Wer Gesellschaft verändern will, muss gleichzeitig das „Aussen“ und „Innen“ berücksichtigen. Deshalb gilt es, an den folgenden vier Kategorien
- Persönlichkeitsentwicklung
- Verhalten
- Kultur
- Politik
zu arbeiten. Häufig meinen wir, einfach ein Gesetz zu erlassen reicht aus. Aber ohne die anderen Dimensionen auch zu berücksichtigen, bleibt dann manches und manchmal viel zu viel auf der Strecke.