Presseerklärung: Für eine ausreichende Vitamin- und Mikronährstoffversorgung der Menschen in Deutschland

Presseerklärung: Für eine ausreichende Vitamin- und Mikronährstoffversorgung der Menschen in Deutschland

Bürgernetzwerk will Vitaminversorgung auf die politische Agenda setzen – Anhörung von Experten beendet – Vorbild anderer europäischer Staaten nutzen – Petition an Bundesregierung und Bundestag mit Unterschriftensammlung

Mit einer Petition an Bundesregierung und Bundestagsabgeordnete sowie mit einer Unterschriftensammlung will das Bürgernetzwerk die Versorgung der Bevölkerung mit Vitaminen und Spurenelementen als Beitrag zur Stärkung des Immunsystems auch als eine Maßnahme im Umgang mit der Corona Pandemie auf die Agenda der COVID-19-Debatten in Deutschland setzen. Wissenschaftliche Studien belegen insbesondere erhebliche Effekte einer ausreichenden Vitamin-D-Versorgung, auch im Zusammenhang mit Corona-Erkrankungen. Während andere europäische Staaten entsprechend klare Empfehlungen aussprechen und teilweise auch Vitamin D kostenfrei an Risikogruppen verteilen, findet diese Debatte und Information in Deutschland viel zu wenig statt.

Prof. Manfred Eggersdorfer vom Bürgernetzwerk Frankenthal beschäftigt sich schon lange mit dem Thema Prävention im Gesundheitswesen und koordiniert die Aktivitäten verschiedener Netzwerke zu dem Thema. Nach Auswertung der vorhandenen wissenschaftlichen Studien führte das Bürgernetzwerk bis Mitte April abschließende Gespräche mit Experten sowie ein Bürgergespräch zu diesem Thema durch. Eggersdorfer fasst zusammen: „Wissenschaftliche Ergebnisse zeigen unumstritten Effekte – und zwar zumeist signifikante und erhebliche  Wirkungen“. Aufgeführt wurden Ergebnisse aus Studien, die zum Beispiel zeigen:

  • Durch ausreichende Versorgung mit Vitamin D wird das Risiko für akute Atemwegs-erkrankungen um bis zu 70 Prozent gesenkt.
  • Bei COVID-19 Kranken reduziert die Gabe von Vitamin D das Risiko für Behandlung auf einer Intensivstation um 82%, und das Risiko zu sterben um 64%.
  • Vitamin-D-Mangel erhöht das Krankheitsgeschehen (6-fach erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen schweren Krankheitsverlauf) und die Sterblichkeit bei COVID-19-Erkrankungen (14-fach erhöhte Sterblichkeit).
  • Vitamin-D-Mangel erhöht das Risiko für Krankenhausaufenthalt und das Sterblichkeitsrisiko bei COVID-19 um über 80 %.
  • Auch das DKFZ unterstützt mit seiner Forschung diese Ergebnisse und berechnet, dass die regelmäßige Gabe von Vitamin D an über 50-jährige in Deutschland 13% der Krebstodesfälle jährlich (= 30.000 Leben) verhindern.

Allerdings verfügen nur etwa 12 % der Deutschen über einen guten Vitamin-D-Spiegel (über 75 nmol/l bzw. 30 ng/ml).

Für den renommierten Vitaminforscher Dr. Ludwig Manfred Jacob ist daher die Botschaft klar: „Vitamin D ist absolut lebenswichtig, aber eine Unterversorgung die Regel. Es wirkt günstig bei vielen Krankheitsbildern, senkt die Krebssterblichkeit und die Gesamtsterblichkeit. Wir sollten alles tun, um eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung, der Gesunden und der Kranken sicherzustellen.“

Das Bürgernetzwerk wird daher eine entsprechende Petition an die Bundesregierung, die Bundestagsabgeordneten und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung richten, sowie in den entsprechenden Plattformen Bürger:innen mit einer Unterschriftensammlung Gelegenheit geben, das Anliegen zu unterstützen. Ziel der Petition ist es, die Information der deutschen Bevölkerung über die Bedeutung von Vitamin D und anderen Mikronährstoffen sicherzustellen und konkrete Maßnahmen zu entwickeln, um die Unterversorgung in Deutschland zu beheben.

Dabei kann die Politik nicht nur beim Vitamin D, sondern auch generell zur ausreichenden Versorgung mit Mikronähstoffen auf eindeutige wissenschaftliche Ergebnisse setzen: Auf Basis der Nationalen Verzehrstudie Deutschland haben Wissenschaftlergremien klare Empfehlungen für die Bevölkerung in Deutschland abgegeben. Sie schlagen für eine optimale Versorgung zur Stärkung des Immunsystems folgende tägliche Einnahmen vor:

  • 200 mg Vitamin C
  • 2000 – 4000 I.E. Vitamin D
  • 8 – 11 mg Zink
  • 50 – 100 µg Selen
  • 250 mg Omega-3-Fettsäuren
  • Vitamin K und B-Vitamine nach individueller Situation

Diese Werte können – bis auf Vitamin D – durch eine vielseitige Ernährung erreicht werden; allerdings folgt die Mehrheit der Bevölkerung der Empfehlung zu einer ausgewogenen Ernährung überwiegend nicht. Auch bei der Umsetzung von diesen wissenschaftlichen Erkenntnissen hinkt Deutschland anderen Ländern hinterher. Andere Länder haben diese oder ähnliche Empfehlungen  bereits verabschiedet und arbeiten an deren Umsetzung. Deshalb will das Bürgernetzwerk erreichen, dass auch in Deutschland diese Fakten systematisch in das Gesundheitswesen kommuniziert und Maßnahmen für die Versorgung der Bevölkerung ergriffen werden.

Allerdings können Bürger:innen auch heute bereits in eigener Sache tätig werden. Darauf wies Apotheker Thomas Becker aus Bensheim hin: „Ihr Hausarzt kann im Rahmen einer Blutuntersuchung auch den genauen Stand Ihrer persönlichen Vitamin-Versorgung ermitteln. Teilweise kann man auch Vitamintests in der Apotheke kaufen.“ Leider muss man bis heute die Kosten dafür oft selbst tragen – auch das sollte sich nach Vorstellungen des Bürgernetzwerks ändern.

 

Für weitere Fragen und verantwortlich im Sinne des Presserechts:
Hans-Peter Meister, Rossdorfer Straße 22, 60385 Frankfurt,
hans-peter.meister@gmx.de,
Telefon 0170-327 3666

Mehr Informationen und Details unter https://www.buergernetzwerk.de/coronavorsorge-durch-nahrungsergaenzung/

Unterschriftensammlung unter www.change.org.

ERGÄNZUNG DER REPRÄSENTATIVEN DEMOKRATIE

ERGÄNZUNG DER REPRÄSENTATIVEN DEMOKRATIE

Für Dr. Hans-Peter Meister, den geistigen Vater der Bürgernetzwerk-Idee, liefert die lange Liste der Umsetzungsvorschläge, die für die Entwicklung der Bensheimer Innenstadt erarbeitet wurden, den eindrucksvollen Beleg dafür, welche Potenziale im zivilgesellschaftlichen Engagement stecken:  „Es ergänzt die repräsentative Demokratie und erweitert den Horizont um die Sachkunde und den Ideenreichtum, die in der Stadtgesellschaft schlummern.“

Der IFOK-Gründer Meister gilt als einer der führenden Beteiligungsexperten in Deutschland. Er kann nicht nachvollziehen, wenn Verwaltung und Politik die Vorschläge, die auf diese Weise auf dem Tablett serviert werden, auf die lange Bank schieben oder gar links liegen lassen. Den Bürgerdialog zum „Marktplatz der Zukunft“ hält Meister nach wie vor für einen „perfekten Beteiligungsprozess“. Im Ergebnis markiere er die Eckpunkte für die wesentlichen Zielvorgaben: Belebung, auch nach Geschäftsschluss und unabhängig von  Jahreszeit und Wetter, ein von der Hauptstraße aus unverstellter Blick auf die Stadtkirche St. Georg sowie die planerische Betrachtung des gesamten Marktplatzes und seines städtebaulichen Umfelds als ein zentrales Element eines Gesamtkonzepts.

Dass dies nach einem erfolgreichen Bürgerbegehren noch einmal mit einem offenen Ideenwettbewerb hinterfragt werden soll, kostet zwar weitere Zeit, ist aber vom Bürgernetzwerk nicht zu beanstanden. Ärgerlich bis respektlos gegenüber den mehrere hundert am Bürgerdialog bis Dezember 2019 Beteiligten ist allerdings die Erwartung, dass bei der Vorbereitung des auszuschreibenden Ideenwettbewerbs neben der Verwaltung und der Kommunalpolitik nur die Initiatorinnen des Bürgerbegehrens beteiligt werden sollen. „Hier beginnt das Glas halb leer zu werden“, macht sich Frust und Ärger im Lenkungsteam des Bürgernetzwerks Zukunft der Innenstadt breit.

ZEIT FÜR EINE ZWISCHENBILANZ

ZEIT FÜR EINE ZWISCHENBILANZ

Je nach Blickwinkel ist das Glas halb voll oder halb leer. Wer es positiv sieht, bilanziert nach zweieinhalb Jahren intensiver Arbeit: Das Engagement der Vielen, die mitgedacht, mitgeredet und mitgemacht haben, beginnt sich auszuzahlen.

Das haben wir gemeinsam erreicht:

  • Bensheim verfügt über eine Stadtmarke und Kampagnen-Strategie, die ein Gefühl dafür erzeugt, wie die Stadt sich präsentieren und wie sie von Einheimischen und Auswärtigen wahrgenommen werden will.
  • Es gibt ein Stadtmarketing, das gerade in diesen schwierigen Corona-Zeiten unterstützend viele Hebel in Bewegung setzt, damit Fachgeschäfte und gastronomische Betriebe nicht auf der Strecke bleiben.
  • Es liegen fertige Pläne in der Schublade, um die Lauter als topografisches Kleinod in der Innenstadt aus ihrem Dornröschenschlaf zu küssen.
  • Aus einer vom Bürgernetzwerk durchgeführten Kunden- und Passantenbefragung wurde ein Konzept abgeleitet, wie der Wochenmarkt vielfältiger und damit als Magnet für die Innenstadt noch attraktiver werden kann.
  • Ein zeitgemäßer Onlineauftritt des Stadtmarketings nimmt Stück für Stück Gestalt an. Ab dem nächsten Monat wird das digitale Schaufenster mit Informationen rund um den Aspekt Markt und Regionales bestückt sein.
  • Ein Masterplan mit 20 Einzelpunkten bietet die Diskussionsgrundlage für ein ganzheitliches Nutzungs- und Gestaltungskonzept für Bensheims Zentrum – getreu dem Motto: Das Herz der Stadt schlägt in der Mitte.
  • Die kollektiven Anstrengungen, dass dies so bleibt, haben die Juroren der vom Wirtschaftsministerium ausgerufenen landesweiten Innenstadt-Offensive mit einem ersten Preis gewürdigt.
  • Jetzt, mit der neuerlichen Bewerbung mit dem Slogan „Heimat leben auf bensheimisch“, soll dieser Erfolg wiederholt werden. Punkten wollen die Initiatoren mit der Vernetzung von digitalen und stationären Marktplätzen. Dieser Brückenschlag ist nicht nur den Lehren aus der Pandemie geschuldet, sondern allgemein den sich wandelnden Konsum- und Freizeitgewohnheiten sowie der wachsenden Bedeutung, die mobile Informationsquellen dabei spielen.

 

Das muss jetzt angepackt werden

  • Halb leer ist das Glas, weil so getan wird, als wäre es eine völlig neue Eingebung, Innenstadtentwicklung und Stadtmarketing ganzheitlich zu denken: „Die Parole skandieren jetzt ausgerechnet diejenigen, die sich zweieinhalb Jahre lang nicht beteiligt, geschweige denn aktiv in die Entwicklung von Lösungskonzepten eingebracht haben.“
  • Bensheim leidet nicht an konzeptionellen Defiziten, sondern an einem Umsetzungsproblem: „Es dauert alles zu lang. Vieles wird, wenn überhaupt, halbherzig bis schlecht umgesetzt, und die Diskussionen beginnen immer wieder von vorne.“

Das gilt für das Nutzungs- und Gestaltungskonzept für die Innenstadt genauso wie für die organisatorische Aufstellung des Stadtmarketings als Verantwortungsgemeinschaft unter Mitwirkung aller beteiligten Akteurs- und deren Zielgruppen.

  • Noch immer wird von Teilen der Politik und von einzelnen Interessenvertretungen nicht verstanden, dass das Bürgernetzwerk keine Initiative gegen oder für etwas ist, sondern ein offenes Forum für alle, die mitdiskutieren und mitgestalten wollen, und zwar an Sachthemen und kontinuierlich. Dazu passt nicht, Bürgerbeteiligung von oben nach unten zu steuern und im schlechtesten Fall die Agenda per Satzung und auf Grundlage von Gremienbeschlüssen vorzugeben.
  • Bürgerbeteiligung ist kein Instrument der Verwaltung, sondern eine Kultur, die von der Bevölkerung gelebt werden muss.“

  • Erfreulich ist, dass sich alle an einem Livestream mit dem Bürgernetzwerk beteiligten Fraktionen dafür ausgesprochen haben, unmittelbar nach der Kommunalwahl einen „Runden Tisch“ zu etablieren, um parteiübergreifend nach einvernehmlichen Lösungen für anstehende Probleme zu suchen.

Auf den Tag X vorbereiten

  • Positiv bewertet wird vom Bürgernetzwerk auch, dass es in einer konzertierten Aktion mit dem Lions-Club in kürzester Zeit gelungen ist, eine kreative Strategie zu entwerfen, die Handel und Gastronomie dauerhafte Öffnungsperspektiven nach dem Lockdown ermöglicht. Auch hier hängt alles von einer proaktiven Vorbereitung ab.

 

MOBILITÄT UND SMART CITY BENSHEIM

MOBILITÄT UND SMART CITY BENSHEIM

Digitalisiertes 3D-Stadtmodell, © DLR Verkehr

Wenn man die Qualität einer Innenstadt ganzheitlich betrachten möchte, gehören viele Dinge dazu, die einem Betrachter nicht unbedingt zuerst einfallen. Ganzheitlich, die Vokabel ist vermutlich überstrapaziert. Dennoch hat das Bürgernetzwerk Bensheim von Anfang an den Ansatz, möglichst viele Aspekte vernetzt zu betrachten, die einen Einfluss auf die Stadtqualität haben. Das Ziel ist es dabei, eine möglichst hohe Aufenthalts- und Erlebnisqualität der Innenstadt zu schaffen, um sie zukunftsfähig aufzustellen.

In der Arbeitsgruppe „Mobilität“ unter der Leitung von Markus Bamberg und Norbert Diehl untersuchen wir die Frage, welchen Beitrag der Verkehr und seine ganzen Facetten auf diese Qualität einzahlen kann. Welchen Verkehr gibt es überhaupt in Bensheim, und wie wirkt er sich jeweils aus? Welche Megatrends sind überregional zu beobachten, und sind diese auch ein Thema für die Kommune? Wie kann die Gestaltung der Mobilität schrittweise umgesetzt werden, um der Vision Stück für Stück näher zu kommen?

Ergebnisse aus dem „Innenstadtdialog 2030 zur Entwicklung der Innenstadt“ von 2017

Seit 2018 haben wir zunächst die Ist-Situation analysiert, um in der Arbeitsgruppe eine fachlich grundierte Diskussion zu führen. Dabei fanden und finden noch immer viele Treffen mit der Stadtverwaltung, Verkehrsdezernat, Parteien, Verbänden und Institutionen im Bereich Mobilität statt. Ebenso wurden die Vorarbeiten ausgewertet, die es bereits im Innenstadt-Dialog/Rotes Sofa, im Green City Masterplan, im Luftreinhalteplan für das Gebiet Südhessen – Teilplan Bensheim, im Radverkehrskonzept, im Parkraumbewirtschaftungskonzept oder im Verkehrsentwicklungsplan gibt. Ziel ist es immer, von der Bevölkerung getragene Verbesserungen herbeizuführen, die auf die individuellen Bedürfnisse Bensheims passen. Es geht dabei nicht um Ideologien oder vorgefasste Meinungen, sondern um einen möglichst breiten Konsens. Erste Ergebnisse und Ziele haben wir bereits in einem Bürgerforum 2019 vorgestellt.

Formulierte Ziele für Verkehr und Mobilität:

  • Gute Erreichbarkeit der Innenstadt
  • Hohe Aufenthaltsqualität für alle Nutzer
  • Nachhaltige Mobilität für die Stadt

 

Mobilitätskonzept und Parkkonzept erarbeiten

Bensheim muss sich auf die veränderten Mobilitätsanforderungen der Zukunft einstellen. Das betrifft vor allem die intelligente Vernetzung von individuellem und öffentlichem Nahverkehr, die Infrastruktur für eine vermehrte Nutzung des Fahrrads, aber auch ein Parkraumkonzept, das die Innenstadt gegenüber der „grünen Wiese“ konkurrenzfähig hält. Hier spielt vor allem intermodale Mobilität eine Rolle: wie können die verschiedenen Verkehrsträger in der Zukunft kombiniert (z.B. Park+Ride oder Park+Bike) und der Verkehrsraum gerecht aufgeteilt werden?

Reduzierung der Umweltbelastung

Für die Steigerung der Lebensqualität ist eine Betrachtung der Umweltbelastung ein wichtiger Punkt. Megatrends sind hier die Minimierung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) und ein umfassendes Verkehrskonzept. „Stadt- und Verkehrsplanung müssen zusammen gedacht werden. Es werden Orte gebraucht, in denen ausgehandelt wird, wie öffentliche Räume in Zukunft genutzt werden.“ (Dr. Cordelia Polinna, Urban Catalyst)

Zur Transparenz der Umweltbelastung ist ein Zusammenspiel von Digitalisierung und Apps zur Erfassung des Luftmessnetzes (CO2, NOX) erforderlich. Erste Smart-City-Diskussionen sind bereits geführt worden.

(Quelle: Bild von S. Hermann & F. Richter auf Pixabay)

Smart Mobility und Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme

Ein Schlüssel für eine gute, saubere und effiziente Mobilität ist die Digitalisierung. Sie hilft uns dabei, mehr Mobilität bei weniger Verkehr zu erreichen – und gleichzeitig weniger Emissionen auszustoßen. Dafür braucht es Lösungen, die mittels smarter Sensoren ermöglicht, die verschiedenen Verkehrsteilnehmer zeitlich exakt zu bestimmen. Diese Daten sind die Grundlage für ein Modell zur Schaffung von Anreizen, andere Verkehrsträger und -wege zu wählen und so zur Optimierung beizutragen.

Erfassung von Fahrzeugtypen sowie deren Fahrtrichtung. (Quelle: stock.adobe.com)

Das Bürgernetzwerk informiert sich ständig über Entwicklungen und Projekte im Bereich der Digitalisierung und hat auch schon verschiedene Referenzprojekte kennengelernt (Parksystem Langenfeld, Smart City Darmstadt und Mannheim, LoRaWAN-Projekte im Kreis Bergstraße).

Im Blick sind dabei immer die Möglichkeiten, was davon wie in Bensheim realisiert werden kann und – wie bereits zu Beginn geschrieben – auf das Ziel Stadtentwicklung einzahlt.

Leitthemen für die weiteren Aktivitäten:

  • Vernetzung diverser Mobilitätsangebote (Car-Sharing, nextbike, E-Ladestationen)
  • Transparenz der Verkehrs- und Umweltsituation durch digitale Messstellen
  • Ausbau des Netzes verschiedener Verkehrsteilnehmer (ÖPNV, Fahrrad, Fußgänger, Auto u.A.)
  • Online-Parkleitsystem (auch Fahrrad), kombiniert mit intermodalem Verkehrsnutzen
  • Mobilitätsportal Bensheim

Schaubild Mobilitätsportal (Quelle: team red / Thorsten Gehrlein)