Bürgergespräche: Zusammenleben aber wie? Seien sie am 24.03.2021 um 17 Uhr dabei

Bürgergespräche: Zusammenleben aber wie? Seien sie am 24.03.2021 um 17 Uhr dabei

Nachbarschaftsgespräche: „Zusammenleben – aber wie?“

Unter diesem Titel organisieren die Plattform lebenswert und die Stadt Reutlingen gemeinsam Nachbarschaftsgespräche im Stadtteil Ringelbach. Ziel ist es, im Sinne eines kulturellen, sozialen, inklusiven und generationsübergreifenden Miteinanders das Wohnquartier nachhaltig weiterzuentwickeln. Vor allem soll für die Bürger*innen der Beziehungs-Wohlstand gefördert werden, ein Schlüssel für eine zukunftsfähige Gesellschaft.

Wir werden über die bisherigen Nachbarschaftsgespräche berichten, die Entwicklung der Gespräche beschreiben und aufzeigen, welche Folgen sich in der Praxis ergeben.

*Dr. Ute Bruckinger, Leiterin der Stabsstelle Bürgerengagement der Stadt Reutlingen

*Otto Haug, Diakon i.R., ehrenamtlich im Leitungskreis der Plattform lebenswert engagiert.

Die. Veranstaltung findet am 24.03.2021 um 17 Uhr Online statt.

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Bürgergespräch Fitness für das Immunsystem:  Was bringen Nahrungsergänzungsstoffe? Seien sie am 31.03.2021 um 19 Uhr dabei.

Bürgergespräch Fitness für das Immunsystem: Was bringen Nahrungsergänzungsstoffe? Seien sie am 31.03.2021 um 19 Uhr dabei.

Ein besonders aktuelles Thema betrifft das Immunsystem. Gerade in Zeiten der Coronapandemie stellt sich die Frage, ob und wie man seine Immunabwehr mit Nahrungsergänzungsmitteln stärken. In einigen Ländern Europas gibt es dazu klare Empfehlungen von Expertengremien und der Politik und teilweise werden sogar Vitamine kostenfrei an die Bevölkerung abgegeben, um einer Corona-Erkrankung vorzubeugen. Wie sieht das in Deutschland aus? Können wir die Empfehlungen aus anderen Ländern auch bei uns umsetzen? Was kann man selbst tun? Und sollte die Politik bei uns handeln?

Die Gesprächspartner werden sein:

Prof. Dr. Manfred Eggersdorfer

Professor für Healthy Ageing, Universität Groningen

Dr. med. Ludwig Manfred Jacob

Dr. Jacobs Institut für komplementärmedizinische Forschung Heidesheim

Die Veranstaltung ist eine Onlineveranstaltung und findet am 31.03.2021 um 19 Uhr statt.

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BENSHEIMER FRAKTIONEN WOLLEN EINEN RUNDEN TISCH

BENSHEIMER FRAKTIONEN WOLLEN EINEN RUNDEN TISCH

Wahlkampfzeiten müssen nicht zwangsläufig dazu führen, dass Gemeinsamkeiten ausgeblendet und Debatten nur noch holzschnittartig geführt werden. Das virtuelle Treffen von Vertreter*innen des Bürgernetzwerks und der Fraktionsspitzen in der Stadtverordnetenversammlung war jedenfalls von einer nicht selbstverständlichen Sachlichkeit geprägt. Am Ende stand sogar ein Versprechen für die Zukunft. Sobald der Wahlkampfrauch verzogen ist und die Gremien neu konstituiert sind, soll der ausgerollte Faden an einem „runden Tisch“ von allen Beteiligten wieder aufgenommen werden. Denn darin bestand Übereinstimmung: Gerade jetzt kommt es für die Corona-gebeutelte Innenstadt mehr dann je auf das Zusammenwirken aller Beteiligten und auf sichtbare Signale an.

Es geht um nicht weniger als darum, dass Bensheims Mitte eine Zukunft als Begegnungs-, Verweil- und Einkaufsort hat.

Die Voraussetzungen dafür zu schaffen, verlangt angesichts der schwierigen städtischen Haushaltslage mit dramatischen Einnahmeneinbrüchen eine kollektive Kraftanstrengung. Klar ist aber auch, dass es keine Alternative ist, Investitionen und den begonnenen Aufbau eines schlagkräftiges Stadtmarketings auf die lange Bank zu schieben. Die Erfolgsformel heißt Verantwortungsgemeinschaft: Viele müssen ihren Beitrag leisten – die Politik genauso wie Handel und Gastronomie, Immobilienbesitzer, die Wirtschaft insgesamt, Kulturschaffende, Vereine und die Bürgergesellschaft überhaupt.

Um mehr über die Vorstellungen der Parteien zu dieser Herausforderung zu erfahren, hatte das Bürgernetzwerk um die Beantwortung von vier Fragen gebeten:

  1. Wofür und in welchem Umfang sollen im Jahr 2021 Haushaltsmittel für Innenstadtmarketing und stadtgestalterische Projekte eingesetzt werden?
  1. Was muss nach der Kommunalwahl SOFORT angegangen werden?
  1. Was sind die drei bis fünf wichtigsten investiven Projekte und Maßnahmen, die auf keinen Fall auf die lange Bank geschoben werden dürfen?
  1. Woran wollen sich die Fraktionen als gestaltende Kraft für Bensheims Innenstadt nach Ende ihrer Wahlzeit messen lassen?

Die Antworten dienten als Einstieg in eine zweistündige Videokonferenz, in deren Verlauf vor allem erörtert wurde, wie Blockaden in der Entscheidungsfindung und Hindernisse für eine zügige Umsetzung von Projekten und Strategien überwunden werden können. Anders formuliert: Wie lassen sich Koalitionen in der Sache schmieden? Und welche Rolle spielt das Bürgernetzwerk für einen konstruktiven und kooperativen Dialog – vielleicht sogar in einem institutionalisierten Format?

Bensheim braucht Koalitionen in der Sache

An der guten Absicht soll’s nicht liegen. „Alle ziehen an einem Strang“, lautet die Losung, auf die sich die Gesprächsrunde verpflichtete.

Der Link zum Mitschnitt des Erfahrungs- und Meinungsaustauschs finden Sie hier kurzelinks.de/6jnw

 

 

UMFRAGE ZU WOHNBEDÜRFNISSEN IN DER REGION BERGSTRASSE-ODENWALD

UMFRAGE ZU WOHNBEDÜRFNISSEN IN DER REGION BERGSTRASSE-ODENWALD

Wie will ich wohnen?

Unter der idealen Wohnform versteht jede/r etwas anderes. Das Spektrum reicht vom Einfamilienhaus über die Eigentums- bis zur Mietwohnung. Auch was den Wohnort und die Erwartung an gute Nachbarschaft betrifft, gibt es ganz unterschiedliche Vorstellungen.

Wir wollen wissen: Was sind die Wohnbedürfnisse der Menschen im Kreis Bergstraße, die an Formen des gemeinschaftlichen Wohnens interessiert sind?

Antworten soll die nachstehende Umfrage zu den Wohnbedürfnissen in der Region Bergstraße-Odenwald liefern. Aufbauend auf den Ergebnissen sollen Projekte initiiert werden, die konkrete Bedarfe berücksichtigen. Die Teilhabe am Wandel soll durch aktives Mitgestalten ermöglicht werden.

 

Wer steckt dahinter?

Initiatoren der Umfrage zur Wohnsituation im Kreis Bergstraße sind der Verein WohnVision Bergstraße e.V. und das Bürgernetzwerk Bergstraße-Odenwald mit der Initiative HeimatLeben 4.0 (Open-Government-Labor Bergstraße-Odenwald).

Warum die Umfrage?

Sowohl der Verein WohnVision Bergstraße als auch das Bürgernetzwerk verstehen sich als politisch unabhängige und nicht gewerblich tätige Initiativen, die den Bürgerinnen und Bürgern unserer Region, z.B. in Bezug auf die Versorgung mit passendem Wohnraum, ein größeres Gewicht geben möchten. Oft kennen unsere gewählten Kommunalpolitiker(innen) die Interessenlagen ihrer Wähler(innen) nur unzureichend. Deshalb möchten wir durch unsere Online-Umfrage diesen Interessen mehr öffentliche Beachtung ermöglichen. Die Ergebnisse der Befragung werden wir in geeigneter Weise veröffentlichen und mit den kommunalpolitischen Verantwortlichen diskutieren.

Besonderheit der Umfrage

Neben allgemeinen Fragen zur gewünschten Wohnsituation legt die Umfrage einen Schwerpunkt auf innovative Wohnformen. Hierbei handelt es sich in erster Linie um gemeinschaftliches und generationenübergreifendes Wohnen sowie um so genannte Coworking-Modelle bzw. die Verbindung aus beiden in Form von kombinierten Wohn- und Arbeitsbereichen.

Diesen innovativen Wohn- und Arbeitsraumkonzepten gemeinsam ist die zugrundeliegende Überzeugung, dass es gilt: Menschen und Dinge zu verbinden, die auf den ersten Blick nicht zusammengehören. Es geht um sozialen Austausch.  Aus Bewohnerinnen und Bewohnern werden Nachbarn.

Wie wollen wir zusammenleben? Diese Frage ist längst nicht mehr nur privat – sie ist hochpolitisch. Denn es geht um nichts weniger als den sozialen Zusammenhalt und das Miteinander der Generationen.

Ihre Erwartung interessiert uns:

Ermöglichen Sie durch Ihre Teilnahme an der Umfrage, dass in unserer Region ein starker Impuls gesetzt werden kann, eine konsequent an den Bedürfnissen der Bürger(innen) ausgerichtete Versorgung mit Wohnraum auf den Weg zu bringen.

Der Weg zur Umfrage:

https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSdKJJCKSuPBcAFJx6Sf8sGEXntgIeWWz2ck9u_vlwdF_w8Z8Q/viewform?usp=sf_link

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